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17:00–18:30

Stephansplatz/Riesentor, 1010 Wien
U1,U3 Stephansplatz (1 min)
Die synchronisierte Stadt
Die öffentliche Zeitanzeige spielte eine zentrale Rolle für das Funktionieren der Großstadt. Der Rundgang mit Stadthistoriker Peter Payer durch die Wiener Innenstadt zeigt, wie sich die Anzahl und Art der öffentlichen Uhren im Stadtgebiet seit Mitte des 19. Jahrhunderts vervielfachte und welche kulturhistorischen Implikationen von Repräsentation, Macht und Ökonomie damit einhergingen.
Endpunkt der Führung bei der Österreichischen Postsparkasse von Otto Wagner, 1010 Wien

19:00–24:00

Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien
U1/U4, Straßenbahn 1 Schwedenplatz (4 min), Straßenbahn 2 Julius Raab Platz (2 min)
It's about time!
urbanize! lädt zur Eröffnung in die Zeitkapsel der Postsparkasse von Otto Wagner: Nach einem Ausflug ins kommende Festivalprogramm führt Schwerpunkt-Redakteur Michael Klein durch die Themen der dérive Jubiläumsausgaben N° 100 und N° 101, bevor uns der Künstler Lars Moritz zur Zeitreise zwingt: 25 Jahre dérive – Stadtforschung? Wer hat da an der Uhr gedreht?! Gefeiert wird mit Ernstem und Anekdotischem von Freund:innen des dérive Universums, Musik und Bar. Join us!

12:30–14:00

Reznicekgasse 6, 1090 Wien
U6 Währinger Straße (12 min), Straßenbahn 5, 33 Nussdorferstraße (5min), Straßenbahn D Augasse (3 min)
Grätzlgestalter:in werden
Das Kartenspiel ›Grätzlgestalter:in‹ lässt die Spieler:innen verschiedene Perspektiven einnehmen, Ideen entwickeln und gemeinsam an einer lebenswerteren Stadt tüfteln. Für alle ab 12 Jahren, die Stadtgestaltung spielerisch erleben wollen – ob zum ersten Mal oder mit Vorerfahrung. In Kooperation mit LA 21.

15:00–17:30

Rustensteg 1, 1150
U3,U6 Westbahnhof (13 min)
Westwaerts: Visionen zur Utopie Westbahnpark
Es geht westwaerts – kommst du mit? Das Kollektiv westwaerts lädt zu Ausstellung und Fotowalk: Junge Künstler:innen präsentieren Arbeiten zur Utopie Westbahnpark und zeigen: Der Park ist lebendig! Anschließend startet ein Fotowalk über das Gelände des Westbahnparks: Wie viel Zeit bleibt für Wildwuchs, Hängematten und deine Vision?
Bitte kamerafähiges Gerät mitbringen!

15:30–18:00

Kohlgasse 17/6, 1050 Wien
U4 Pilgramgasse (16 min), Bus 14A, 59A Siebenbrunnenplatz (3 min), S-Bahn Matzleinsdorferplatz (10 min)
Wir pfeifen euch was!
Zeit für Protest und Lautsein ist eigentlich immer – und immer mehr. Beim Workshop mit der Künstlerin Haldis Scheicher stellen wir sehr wirksame Trillerpfeifen aus Aluminium selbst her, mit welchen sodann lautstark – oder einfach symbolisch um den Hals getragen – ein Zeichen für Demokratie, Umwelt und Menschenrechte gesetzt werden kann.

16:00–18:00

Elterleinplatz/Alszauberbrunnen, 1170 Wien
Straßenbahnlinien 9, 43 Station Elterleinplatz (1 min), U6 Alser Straße (10 min)
Elterleinplatz (re-)visited
Schon jetzt ein zentraler Ort in Hernals, wird der Elterleinplatz mit dem U-Bahn-Ausbau bald noch prominenter liegen – direkt an der U5. Aktuell fasziniert der Platz wenig, hier steigt man um, aus, ein, fährt durch. Die Platzerkundung lädt zur Auseinandersetzung mit vergangenen und gegenwärtigen Vorstellungen vom Elterleinplatz: Was machte, macht und wird den Ort zum Platz machen?

19:00–21:00

Museumsplatz 1, 1070 Wien
U2, U3, 49, 48A Volkstheater (3 min)
Planning: The Future of Space
Temporality – the question of the possible relations between past, present, and future – has always been inscribed in planning, both as a discipline of knowledge and as a field of action. How can we deal with the apparent discrepancies between long-term, large-scale planning projects and the necessity of reacting quickly to changes and challenges? What can a democratic, climate- and ressource-friendly way of engaging with urban space look like?

13:00–15:30

Anton-Baumgartner-Straße 44, 1230 Wien
RETURN to Harry
Together with the artist Céline Struger, Social Design Studio invites participants on a guided tour through Vienna’s iconic Wohnpark Alterlaa, exploring the complex relationship between nostalgia, the uncanny fleeting of time and the collective idea of home.

15:00–18:00

Währingerstraße 59, 1090 Wien
U6, Bus 40A Währinger Straße/Volksoper (5 min), Straßenbahn 37, 38, 40, 41, 42, 5, 33 Spitalgasse (2 min)
Practising Utopia
This multimedia workshop with the artists Natalia Matsenko and Yuri Yefanov uses speculation and simulation to explore the dynamics of city life. Participants share significant challenges, discuss solutions and visions for the city. Then we bring these speculative ideas to life: Using a virtual city built in a gaming engine, participants design their neighbourhood of the future. In collaboration with Kunsthalle Exnergasse.

15:00–19:00

Währingerstraße 59, 1090 Wien
U6 Währinger Straße (3 min), Straßenbahn 5, 33, 37, 38, 40, 41, 42 Spitalgasse (2 min)
building < against: WERFT-Bautage
In der Ausstellung ›building < against. Revoltierende Stoffe, widerständiges Bauen, zukünftige Welten‹ wird eine ›Werft‹ eingerichtet, ein Ort zum Bauen, Lernen, Lesen, Planen und Rasten. An zwei Bautagen (16.–17. Oktober) schrauben wir mit euch zusammen an einem Vehikel zum Protestieren, mit dem wir am Ende der Ausstellung feierlich ausziehen. No skills, more thrills. In Kooperation mit Kunsthalle Exnergasse.

16:00–18:00

Schmerlingplatz, 1010 Wien
U2, U3, Straßenbahn D, 1, 2, 46, 49, 71, Bus 48A Volkstheater/Ring (3 min)
Pflanzzeit
Pflanzen brauchen Zeit und leben mit anderen Zeithorizonten als die sich auch recht langsam verändernde Stadt. Wie wird aus versiegeltem Boden Grünraum oder ein Tiny Forest? Welche Pflanzen trotzen der Hitze? Erik Meinharter lädt mit Expert:innen zum Besuch unterschiedlicher Pflanzen-Lebensräume. In Kooperation mit Klima- und Energiefonds.

16:00–18:00

Gumpendorfer Straße 63B, 1060 Wien
U3 Neubaugasse (5 min), U4 Kettenbrückengasse (8 min), Bus 13A, 14A Haus des Meeres (2 min)
(Con)temporary Urbanism
Tactical, DIY, and temporary urbanism have long served as powerful tools in the city-makers' toolkit. Is a bucket of paint and a stack of wooden pallets truly enough to transform a street — or are we romanticizing simplicity? Prostorož invites urban practitioners from Austria, Slovenia and Slovakia to reflect what still works, what doesn’t, and what needs to evolve. Supported by SKICA.

17:00–18:30

Zollergasse 8, 1070 Wien
U3, Bus 13A, 14A Neubaugasse (3 min), Straßenbahn 49 Siebensterngasse (5 min)
Haben wir noch Zeit zu wohnen?
Wohnen wird immer mehr zur Ware und ist für viele Menschen mit Unsicherheit und hohen Kosten verbunden. Was bedeutet es eigentlich zu wohnen? Was tut man, wenn man wohnt? Haben wir überhaupt noch Zeit dazu? Im philosophischen Gespräch mit Claudia Tondl denken wir über das Wohnen als Daseinsform und Ware nach und kommen auf der Suche nach Antworten gemeinsam in den Dialog.

19:00–21:00

Gumpendorfer Straße 63B, 1060 Wien
U3 Neubaugasse (5 min), U4 Kettenbrückengasse (8 min), Bus 13A, 14A Haus des Meeres (2 min)
Die Zeiten der Ökonomie
Stadtplanung und Wohnungsbau sind eng mit Finanzmarkt-Logiken verflochten. Wie wirken sich Finanzprodukte, Kreditlaufzeiten und Förderrichtlinien auf auf soziale Fragen, leistbares Wohnen, nachhaltiges Bauen und das Erreichen der CO2-Ziele aus? Wie könnte eine Ökonomie der Stadt aussehen, die auf Bestandserhaltung, lokale Wertschöpfung und Materialkreisläufe setzt? In Kooperation mit Wirtschaftsagentur Wien und der IG Architektur.

12:00–14:00

Rahlgasse 2-4, 1060 Wien
U2 Museumsquartier (3 min), Bus 57A Getreidemarkt (1 min), Straßenbahn D, 1, 2, 71 Burgring (5 min)
Grätzloasen Pop Up Stadtwanderweg
In den zehn Jahren seit der ersten Grätzloase hat sich viel getan. Der etwas andere Stadtwanderweg lädt zum Kennenlernen unterschiedlicher Grätzloasen und der Betreiber:innen dieser nicht-kommerziellen Grünoasen inmitten von Autoabstellflächen und Verkehr ein, die Raum für Ruhe und Zusammenkunft, für Natur und Kultur bieten. In Kooperation mit LA 21.
Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

13:00–19:00

Schleifgasse 11, 1210 Wien
U6 Floridsdorf S+U (7 min), Straßenbahn 30, 31, Bus 501 Floridsdorfer Markt (2 min)
ZOOM IN/ON FLORIDSDORF
Wie klingt und tickt die Stadt für Kinder in Floridsdorf – heute und morgen? Im Sommer haben junge Entdecker:innen gemeinsam mit dem ZOOM Kindermuseum und in Kooperation mit Social Design Studio das Grätzl rund um die Schleifgasse erforscht. Ausstellung und Walk laden ein, Floridsdorf durch ihre Augen zu sehen.

15:00–17:00

Viktor-Adler-Markt 129, 1100 Wien
U1, Bus 14A Keplerplatz (4 min), Straßenbahn O, 6, 11 Quellplatz (5 min)
24 Stunden Viktor-Adler-Markt
›24 Stunden Viktor-Adler-Markt‹ untersucht den Markt als leistbaren Nahversorger und sozialen Begegnungsort, während Gentrifizierung und Tourismus andere Märkte in Wien verändern. Eine multimediale Lesung mit Fotos, Karten und gesammelten Objekten bietet Einblicke in das Marktleben im Laufe eines Tages. Im Gespräch mit den Standbetreiber:innen und Stadtforscher:innen Cornelia Dlabaja, Saad Goha und Tilman Fromelt diskutieren Paul Pluch und Jonathan Panhofer über Märkte im Wandel.

15:00–18:00

Lindengasse 56/18–19, 1070 Wien
U3 Zieglergasse (3 min)
Stammtisch mit Wirkung
Das Büro für Mitwirkung der Stadt Wien will mehr Beteiligung für mehr Wiener:innen ermöglichen. Der ›Stammtisch mit Wirkung‹ in Kooperation mit dérive lädt engagierte Stadtmacher:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zum Austausch. Langfristig entstehen soll ein Raum für wertschätzende Verständigung und offene Diskussion. Das Ziel: Eine sozial- und klimagerechte Stadt mit lebendiger Beteiligungskultur.

15:30–17:30

Niklas Eslarn Straße/Cankarstraße, 1220 Wien
U2 Seestadt Aspern (10 min), Bus 99A, 99B Himmelteich (3 min)
Assemblage Niklas Eslarn
Wie kann sozialer Wohnbau klimafreundlich werden? Das Projekt ›Assemblage Niklas-Eslarn‹ zeigts: Außenwände aus fast 100 % ökologischen Materialien, mit Stroheinblasdämmung und Lehmputz in Holzfertigteilbauweise. RfM Architektur zeigt die Funktionsweise und die ökologischen und sozialen Potenziale für künftigen Wohnbau dieser Nature Based Solution. In Kooperation mit Klima- und Energiefonds.

16:00–18:00

U4-Station/Ausgang Friedensbrücke, 1090 Wien
U4, Straßenbahn 5, 33 Friedensbrücke (1 min), Straßenbahn D Franz-Josefs-Bahnhof (4 min)
Der Donaukanal
Der Donaukanal und seine Uferanlagen haben eine steile Karriere gemacht: Diente der Wiener Arm der Donau einst der Entsorgung von Unrat und als Rückzugsort randständiger Subjekte, entwickelte er sich zu einem beliebten Freizeitgebiet, dessen konsumfreie Zonen immer wieder durch Investoren-Begehrlichkeiten gefährdet sind. Der Spaziergang mit dem Historiker Anton Tantner widmet sich der Geschichte dieser beliebten urbanen Erholungszone.

17:00–18:30

Arsenalstraße 1, 1030 Wien
S-Bahn, Straßenbahn D, 18, O Quartier Belvedere (4 min), Bus 69A Arsenal (3 min)
Können wir Zeit verschwenden?
Haben Sie schon einmal Zeit verschwendet? Die Theaterautorin und Dramaturgin Claudia Tondl lädt in entspannter Atmosphäre zum gemeinsamen Nachdenken über den Begriff der ›Zeitverschwendung‹. Woher kommt der eigentlich? Können wir Zeit überhaupt verschwenden? Philosophieren als partizipatives Format bedeutet einander zuzuhören, miteinander zu untersuchen, zu hinterfragen, zu argumentieren. Keine Vorkenntnisse erforderlich.

17:30–18:30

Schleifgasse 11, 1210 Wien
U6 Floridsdorf S+U (7 min), Straßenbahn 30, 31, Bus 501 Floridsdorfer Markt (2 min)
ZOOM IN/ON FLORIDSDORF
Wie klingt und tickt die Stadt für Kinder in Floridsdorf – heute und morgen? Im Sommer haben junge Entdecker:innen gemeinsam mit dem ZOOM Kindermuseum und in Kooperation mit Social Design Studio das Grätzl rund um die Schleifgasse erforscht. Ausstellung und Walk laden ein, Floridsdorf durch ihre Augen zu sehen.

19:00–21:00

Arsenalstraße 1, 1030 Wien
S-Bahn, Straßenbahn D, 18, O Quartier Belvedere (4 min), Bus 69A Arsenal (3 min)
Raum, Zeit, Gerechtigkeit
Nicht nur Raum ist eine begrenzte Ressource, auch die Zeit ist knapp. Zudem ist die freie Zeit ungerecht verteilt – zwischen den sozialen Klassen ebenso wie zwischen den Geschlechtern. Was kann die Stadtplanung für mehr Zeitgerechtigkeit tun? Wo finden Menschen Raum, die viel Zeit, aber wenig Geld haben? Wie sieht eine feministische Zeitpolitik aus? Und wo bleibt die urbane Muße?

21:00–23:00

Arsenalstraße 1, 1030 Wien
S-Bahn, Straßenbahn D, 18, O Quartier Belvedere (4 min), Bus 69A Arsenal (3 min)
Feminist Nightscapes
FLINTA* groups stroll through the night in a feminist city. They discover places, sing, perform scores, stroll, corner, and support one another. The feminist city allows all bodies and genders to move freely. How can this be explored in Vienna? Which places in the city do you rarely visit and where would you want to hang out with a group of people?

11:00–13:00

U3-Station Schlachthausgasse, 1030 Wien
U3, Bus 77A, 80A Schlachthausgasse (1 min)
Donauprallhang & Stadtwildnis
Historiker Anton Tantner durchquert mit uns ein raues Stück Wien: Im Eck von Baum- und Schlachthausgasse umfloss eine Donau-Schlinge das Erdberger Mais, am Ufer befanden sich die Ausläufer des Linienwalls, Schmuggelpfad inklusive. Am angrenzenden Gebiet der Schlachthofgründe schrieb die Arenabewegung 1976 Wiener Subkulturgeschichte und mit St. Marx für Alle regt sich erneut Widerstand.
Gutes Schuhwerk erforderlich!

13:00–15:00

U6-Station/Ausgang Tscherttegasse, 1120 Wien
U6 Tscherttegasse (1 min), Badner Bahn Schöpfwerk (5 min)
Erinnerungslücken im Gedächtnis der Stadt
Die Stadt erinnert sich – und sie vergisst. Im Wien der Nachkriegszeit entstanden zahlreiche soziale Infrastrukturen. Getragen von Aufbruchstimmung und der Vision einer solidarischen Gesellschaft prägten sie die Stadt. Heute sind die Ideen dahinter oft nur noch schemenhaft zu erkennen. Entlang der zwei Wohnsiedlungen Am Schöpfwerk der 1950er- und 1970er-Jahre folgt die Stadterkundung mit Christina Schraml, Carina Sacher, Lukas Vejnik und Katharina Höglinger diesen Spuren und fragt: Wo klaffen Lücken im Gedächtnis der Stadt – und wie lassen sie sich füllen?

13:00–17:00

Taborstraße 51, 1020 Wien
U2 Taborstraße (5 min), Straßenbahn 2, Bus 5B Heinestraße (3 min)
It’s Radiotime!
Welchen Rhythmus hat die Stadt? Wie kann man Raum und Zeit hörbar machen? Was kann Radio für die Vermittlung aktivistischer, künstlerischer und wissenschaftlicher Strategien leisten? Lerne mit Radio dérive Sounds, Interviews, Umfragen oder Texte aufzunehmen und zu kurzen Hörbeiträgen zu verarbeiten.
Bitte mitbringen: Smartphone mit vollem Akku und Ladekabel, Kopfhörer mit Kabel (Falls jemand ohne Smartphone teilnehmen möchte, bitte bei der Anmeldung erwähnen.)

14:00–16:00

Felberstraße/Ecke Kröllgasse, 1150 Wien
U3 Johnstraße (3 min)
Here We Come!
Der Westbahnpark ist jetzt schon als Grün- und Freiraum voll wichtig. Er ist a-live und muss zur Gänze unbebaut bleiben: Nur NULL Bebauung ist FULL Park! Und er ist superleicht zu erreichen, ehrlich! Wir legen zum Beleg für Stadtplanung, Stadtpolitik und euch alle eine Rutsche. Dann ist flugs alles klar! Kommt und stürzt euch mit westbahnpark.live ins Vergnügen!
Die Aktion ist barrierefrei beobachtbar; aktive Teilnahme ist nicht barrierefrei.

15:00–17:00

Augasse 2-6, 1090 Wien
U4/U6 Spittelau (8 min), U6, Straßenbahn 37, 38 Nussdorferstraße (6 min), Straßenbahn D Liechtenwerder Platz (1 min)
Forschungsreise Alte WU
Gemeinsam öffnen wir ein Raum-Zeit-Portal und begeben uns auf eine Erkundungstour durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der alten Wirtschaftsuniversität. Lauscht, beobachtet, erfindet – und werdet Teil unseres spekulativen Forschungsteams.

15:00–17:30

Währinger Str. 59, 1090 Wien
U6 Währinger Straße (3 min), Straßenbahn 5, 33, 37, 38, 40, 41, 42 Spitalgasse (2 min)
Voll in die Wolle
Die Ausstellung ›building < against. Revoltierende Stoffe, widerständiges Bauen, zukünftige Welten‹ lädt zum selbst Bauen in die ›Werft‹. Im Workshop zeigen wir zuerst ein paar lustige ›Baustoffe‹ aus dem Regal, reden über das Protestieren und arbeiten unter Protest selber mit Lehm, Wasser und Wolle. Was am Ende rauskommt: Wollpflastersteine, Filzziegel oder sogar ein kleiner ›Wollbau‹.
In Kooperation mit Kunsthalle Exnergasse.
Kinder ab 4 Jahren mit Erwachsenen

16:00–18:00

Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
U3, U4 Landstraße (3 min)
Time Matters!
Time Matters! is a roundtable discussion dedicated to exploring the role of time in facilitating just urban transformations – one that is inscribed in the everyday life practices (the present), captured and guided by schools of thought (the past), and conceived of and put into practice by plans and policies (the future).

19:00–22:00

Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien
U4, Bus 13A, 14A Pilgramgasse (2 min)
United Workers: Work around the clock
Rund um die Uhr wird an verschiedensten Orten der Stadt gearbeitet. Doch wer sind die Menschen, die unsere Stadt Tag und Nacht am Laufen halten? Die Künstlerin Susi Rogenhofer rückt die Arbeitenden und ihre Geschichte(n) mittels Projektion, performativem Walk und Gespräch mit dem Politologen Georg Spitaler ins Rampenlicht und lädt zur Erkundung aktueller Arbeitswelten.
In Kooperation mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien.
Achtung: Der Eingang zum Vorwärts-Haus ist wegen aktueller U-Bahn Bauarbeiten etwas versteckt. Das Haus ist von der Gerüstpassage auf der Rechten Wienzeile durch eine Baustellentür zugänglich.

11:00–13:00

Czerninplatz, 1020 Wien
U1 Nestroplatz (4 min), S-Bahn, U1, U2, 5, O, 5B, 80A, 82A Praterstern (9 min)
Wie lang kann sowas denn dauern?!
Wer die Stadt verändern will, braucht einen langen Atem. Die Radtour besucht Projekte im öffentlichen Raum, die durch aktivistische Impulse entstanden sind und in langwierigen Prozessen umgesetzt wurden. Mit viel Energie und Geduld! Oder war es Glück? Gar Politik? WirMachenWien gibt Einblick zu Entstehung und Hintergrund des Erfolgs von Lange Gasse bis Neubaugürtel.
Bei jedem Wetter!

13:00–15:00

Margaretenstraße 78, 1050 Wien
U4 Pilgramgasse (7 min), Bus 13A, 59A Ziegelhofgasse (1 min)
Brunaupark
Brunaupark, Zürich: Fünf Wohnkomplexe, 405 Wohnungen. Die Pensionskasse der Credit Suisse plant einen Neubau und kündigt der Hälfte der Mieter:innen. Über drei Jahre begleitet der Film die Bewohner:innen, erzählt vom schleichenden Wandel und porträtiert ein widerstandsfähiges Viertel, das sich gegen Verdrängung und Spekulation wehrt. Im Anschluss Lotte Schreiber im Gespräch mit den Filmemachern Felix Hergert und Dominik Zietlow.
Tickets beim Filmcasino

14:00–16:00

Hernalser Gürtel 56 (Bogen 48), 1080 Wien
U6, Straßenbahn 2, 12 Josefstädterstraße (2 min)
stillgelegt
Mit der installativen Arbeit stillgelegt wirft die Künstlerin Lisa Großkopf einen kritischen Blick auf aktuelle Veränderungen beim Stadtmobiliar. Im gläsernen KUBUS präsentiert sie das Parkbankmodell Schönbrunn wie ein museales Ausstellungsstück. Der geführte Stadtspaziergang vertieft die Auseinandersetzung mit der Möblierung des öffentlichen Raums und ihren Ein- und Ausschlüssen.

15:00–17:00

Ecke Karl-Farkas-Gasse/Maria-Jacobi-Gasse, 1030 Wien
Bus 80A Neu Marx (3 min), S7, Straßenbahn 18, 71 St. Marx (10 min), U3 Schlachthausgasse (15 min)
St. Marx für Alle!
Die Initiative St. Marx für Alle führt über die seit zehn Jahren genutzte, riesige Freifläche und beleuchtet die aktuellen Proteste gegen die geplante Verbauung mit einer Eventhalle. Im Anschluss lädt die Initiative zur offenen Diskussion über Stadtentwicklung von unten und die Problematik von Zwischennutzung ein.

16:00–19:00

Johannagasse 28, 1050 Wien
Straßenbahn 6, 18 Arbeitergasse (2 min), U4 Margaretengürtel (7 min)
Via Tanke
Die Tankstelle Johanna Garage war über Monate Schauplatz von künstlerischer Forschung. Die entstandenen Interventionen zeichnen Wege des Rohöls nach, loten Nachnutzungsmöglichkeiten aus, erzählen vom Arbeitswandel und der Nostalgie unbegrenzter Freiheit. Zum Festival Farewell machen die Künstler:innen die Johanna Garage zur Haltestelle für neue Formen kollektiver Mobilität: Reisetickets aus Automaten erproben Kombinationen des geteilten Fahrens – zwischen Tankstellen-Alltag, Utopie und kollektivem Aufbruch.