Carina Sacher
Carina Sacher verbindet Architektur, Wohn- und Stadtforschung – mit einem besonderen Interesse an der Wohnungsfrage, gemeinwohlorientierten Strukturen und kooperativen Planungsprozessen. Derzeit ist sie Doktorandin am ETH Wohnforum in Zürich.
Carina Sacher und Lukas Vejnik sind Autor:innen der Publikation “Zentren geistiger Stadterweiterung: Die Architektur der Wiener Volkshochschule” (Album Verlag, 2025).

Foto: Christina Schraml
Stadt-Praxis
Sa, 18 OKT 2025
13:00–15:00
Treffpunkt: U6-Station/Ausgang Tscherttegasse
U6-Station/Ausgang Tscherttegasse, 1120 Wien
U6 Tscherttegasse (1 min), Badner Bahn Schöpfwerk (5 min)
13:00–15:00

Foto: Christina Schraml
U6-Station/Ausgang Tscherttegasse, 1120 Wien
U6 Tscherttegasse (1 min), Badner Bahn Schöpfwerk (5 min)
Erinnerungslücken im Gedächtnis der Stadt
Die Stadt erinnert sich – und sie vergisst. Im Wien der Nachkriegszeit entstanden zahlreiche soziale Infrastrukturen. Getragen von Aufbruchstimmung und der Vision einer solidarischen Gesellschaft prägten sie die Stadt. Heute sind die Ideen dahinter oft nur noch schemenhaft zu erkennen. Entlang der zwei Wohnsiedlungen Am Schöpfwerk der 1950er- und 1970er-Jahre folgt die Stadterkundung mit Christina Schraml, Carina Sacher, Lukas Vejnik und Katharina Höglinger diesen Spuren und fragt: Wo klaffen Lücken im Gedächtnis der Stadt – und wie lassen sie sich füllen?