
19:00–21:00
Gumpendorfer Straße 63B, 1060 Wien
U3 Neubaugasse (5 min), U4 Kettenbrückengasse (8 min), Bus 13A, 14A Haus des Meeres (2 min)
Die Zeiten der Ökonomie
Maßgeblich für die Stadt sind neben der Planung auch ›die Zeiten der Ökonomie‹: Stadtplanung und Wohnungsbau sind eng mit den Logiken der Finanzmärkte verflochten, und die Laufzeit von Krediten und Abschreibungen, ebenso wie Förderinstrumente und Bewertungsrichtlinien sind bestimmende Faktoren für Erhaltung und Gestaltung der Stadt. In welchen Zeithorizonten operieren eigentlich die Zyklen ökonomischer Verwertung? Wie wirken sich ›die Zeiten der Ökonomie‹ auf soziale Fragen, nachhaltiges Bauen und das Erreichen der CO2-Ziele aus? Brauchen wir andere Finanzierungsrichtlinien und Förderungen? Welche Potenziale liegen in einer nachhaltigen Bewirtschaftung und lokalen Nutzung von Materialien in Architektur und Stadtplanung? Wie könnte eine gemeinwohlorientierte Ökonomie der Stadt aussehen, die auf Bestandserhaltung, lokale Wertschöpfung und Materialkreisläufe durch Urban Mining, Re-use und Recycling setzt?
In Kooperation mit Wirtschaftsagentur Wien und der IG Architektur.