Guillaume Paoli
Guillaume Paoli war Mitbegründer der »Glücklichen Arbeitslosen«, deren Manifeste 2002 unter dem Titel »Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche« erschienen, Hausphilosoph im Leipziger Theater und Veranstalter von Diskussionsreihen im Roten Salon der Berliner Volksbühne. Paoli ist Autor von u.a. »Die lange Nacht der Metamorphose. Über die Gentrifizierung der Kultur« (2017), »Soziale Gelbsucht« (2019) zur Gelbwestenbewegung in Frankreich und aktuell »Etwas Bes-seres als der Optimismus« (2025). Für sein Buch »Geist und Müll. Von Denkweisen in post-normalen Zeiten« erhielt er 2024 den Günther Anders-Preis für kritisches Denken.

Foto: Deon Van Zyl
Vortrag/Diskussion
Fr, 17 OKT 2025
19:00–21:00
Belvedere 21
Arsenalstraße 1, 1030 Wien
S-Bahn, Straßenbahn D, 18, O Quartier Belvedere (4 min), Bus 69A Arsenal (3 min)
19:00–21:00

Foto: Deon Van Zyl
Arsenalstraße 1, 1030 Wien
S-Bahn, Straßenbahn D, 18, O Quartier Belvedere (4 min), Bus 69A Arsenal (3 min)
Raum, Zeit, Gerechtigkeit
Nicht nur Raum ist eine begrenzte Ressource, auch die Zeit ist knapp. Zudem ist die freie Zeit ungerecht verteilt – zwischen den sozialen Klassen ebenso wie zwischen den Geschlechtern. Was kann die Stadtplanung für mehr Zeitgerechtigkeit tun? Wo finden Menschen Raum, die viel Zeit, aber wenig Geld haben? Wie sieht eine feministische Zeitpolitik aus? Und wo bleibt die urbane Muße?