Foto: Mitja Kuret
Do, 16 OKT 2025
16:00–18:00

IG Architektur
Gumpendorfer Straße 63B, 1060 Wien
U3 Neubaugasse (5 min), U4 Kettenbrückengasse (8 min), Bus 13A, 14A Haus des Meeres (2 min)

(Con)temporary Urbanism

Lessons Learned and Future Developments

german version below

Tactical, DIY, and temporary urbanism have long served as powerful tools in the city-makers' toolkit. Join the international panel of urban practitioners from Austria, Slovenia and Slovakia who will reflect what still works, what doesn’t, and what needs to evolve. How can we respond to the shifting challenges facing our cities? Do we need new approaches – or entirely new tools — to meet the complexities of contemporary urban life? What kinds of environments are still open to tactical improvement, and which now demand more systemic change? Is a bucket of paint and a stack of wooden pallets truly enough to transform a street—or are we romanticizing simplicity? How do we navigate the entangled timelines of quick wins, slow maintenance cycles, and the endless loop of official approvals? Most crucially: how do we cultivate the patience needed to see through the changes we fight for?

With Sandra Štasselová (Metropolitan Institute Bratislava, SK), Gunnar Grandel (TU Wien & Raumstation), Alenka Korenjak (Prostorož, SI), Carina Klammer (Local Agenda 21 Vienna), Valentina Haas (Changing Cities e.V.). Moderated by Zala Velkavrh (Prostorož, SI).

The event is supported by the Slovenian Culture and Information Centre in Austria (SKICA).

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dt

Taktischer, DIY- und temporärer Urbanismus sind seit langem wichtige Werkzeuge im Repertoire der Stadtplaner und werden auch aufgrund ihrer kostengünstigen Implementierung bei Stadtverwaltungen immer beliebter. Was sind die bisherigen Erfahrungen mit diesen temporären Werkzeugen? urbanize! lädt in Zusammenarbeit mit dem non-profit Urban Design Studio Prostorož zur Diskussion und Reflexion mit Stadtplanern aus Österreich, Slowenien und der Slowakei: Können wir mit den bekannten Werkzeugen auf die sich wandelnden Herausforderungen reagieren, denen unsere Städte gegenüberstehen? Oder brauchen wir neue Ansätze und neue Instrumente, um den Komplexitäten des heutigen Stadtlebens gerecht zu werden? Welche öffentlichen Räume eignen sich für taktische Verbesserungen, und welche erfordern grundlegende systemische Veränderungen? Reichen ein Eimer Farbe und ein Stapel Holzpaletten wirklich aus, um eine Straße zu verwandeln – oder romantisieren wir die Einfachheit? Wie navigieren wir durch die verworrenen Zeitachsen von schnellen Erfolgen, langsamen Wartungszyklen und der endlosen Schleife behördlicher Genehmigungen? Und vor allem: Wie entwickeln wir die nötige Geduld, um die Veränderungen für die wir kämpfen zu Ende zu bringen?

Mit Unterstützung des Slowenischen Kultur- und Informationszentrum in Österreich (SKICA).