About

urbanize! 2025

»IT’S ABOUT TIME! Rhythmen, Zyklen, Zeitregime der Stadt«

Städte sind vom Zusammentreffen einer Vielzahl unterschiedlicher Zeiten und Rhythmen gekennzeichnet, die den urbanen Alltag wie auch ihre generellen Entwicklungen prägen. Die Rhythmen, Zyklen und Zeitregime von Arbeit und Freizeit, von Tag und Nacht, von Pflicht und Vergnügen ergeben unterschiedliche Stadtlandschaften, die unsere Wahrnehmung prägen und soziales Verhalten ebenso hervorbringen wie Notwendigkeiten der Planung.

Industrialisierung und Urbanisierung führten im 19. Jahrhundert zur einheitlichen Zeitmessung, und die großen Bahnhofsuhren gaben bald den Takt einer mobilen Gesellschaft vor. »Die Uhr, nicht die Dampfmaschine, ist die wichtigste Maschine des modernen Industriezeitalters« konstatierte Lewis Mumford 1934 in seinem Werk »Technics and ­Civilization«. Eine Diagnose, deren Gültigkeit wir in der verdichteten Zeit der Gegenwart täglich spüren: Die Stadt ist von der Zeit durchzogen, Raum und Zeit sind aufs Engste miteinander verwoben.

Dabei ist die Zeit keine neutrale ­Größe: »Sie ordnet, misst und verteilt. Der Streit, wer über die Zeit verfügt, über ihre Bewertung und Verteilung, über die Struktur und den Verlauf zeitlicher Prozesse ist Gegenstand der politischen Auseinandersetzung – der Chronopolitik«, schreibt Michael Klein in dérive N° 100, der ersten von zwei Jubiläumsausgaben zu 25 Jahre dérive – Zeitschrift für Stadtforschung. Teil 2 erscheint begleitend zum Festival.

Die Stadt durch die Brille der Zeit zu betrachten, eröffnet vielfältige Perspektiven auf soziale, ökologische und ökonomische Entwicklungen. Die Zeithorizonte der Stadt- und Grünraumplanung, unser Umgang mit Bestand, die Zeiten der ökonomischen Be- und Verwertung sind ebenso Thema des Festivals wie Fragen von Zeitgerechtigkeit, einer feministischen Zeitpolitik oder Einblicke in die meist lange Dauer von stadtaktivistischem Engagement. Erkundungen ins Gedächtnis der Stadt mit ihren historischen Schichtungen, Brüchen und Fortschreibungen erinnern uns durch die Betrachtung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft daran, dass die Welt offen und veränderbar ist. Urbanistische Perspektiven von Politik, Planung und demokratischer Teilhabe stellen immer eine Auswahl möglicher Zukunfts-Szenarien dar, über deren Realisierung in der öffentlichen und politischen Debatte entschieden werden muss. Die Gegenwart als Möglichkeitsraum einer anderen (und besseren) Zukunft zu sehen, ist Aufgabe für jede lebendige, demokratische Stadtgesellschaft. Sie zu gestalten ist unsere gemeinsame Verantwortung.

It’s about time! Join us!

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Festivalreader dérive N°100 und N°101

Gegründet im Jahr 2000 feiert dérive – Zeitschrift für Stadtforschung in diesem Jahr ihr 25jähriges Bestehen. Das Festival sowie die 100. und die 101. Ausgabe von dérive widmen sich daher dem Thema Zeit. Im Fokus der Hefte stehen Aspekte der Planung und des urbanen Alltags. Mehrere Autor:innen nehmen Bezug auf die Diskrepanzen zwischen der Langfristigkeit großer Planungsvorhaben und der Notwendigkeit rasch auf geänderte Voraussetzungen oder Krisen reagieren zu können. Der Paradigmenwechsel von der ›rationalistischen‹ zur ›kommunikativen‹ Planung ist dabei ebenso Thema wie die Entschleunigung und die Informalisierung der Planungskultur. Die rasante Veränderung der Städte hat zur Folge, dass im urbanen Alltag immer öfter unterschiedliche Zeitlichkeiten aufeinander treffen. Die Vorstellung einer linearen Zeitlichkeit wie sie in der Moderne hegemonial wurde, hat zyklische Rhythmen zusehends verdrängt. Auch der Verlauf der Geschichte folgt nicht der determinierenden Logik technokratischer Zeitregime, sondern ist brüchig, ungleich und widersprüchlich. Genau hier hakt die Rhythmusanalyse von Henri Lefebvre ein, die er auch als experimentelle Utopie und Instrument zur Aneignung von Raum und Zeit verstanden hat. Die Jubiläumsausgaben von dérive widmen sich diesem Ansatz und laden zur Betrachtung urbaner Phänomene aus dem Blickwinkel der Zeit.

dérive N°100 und N°101 sind um je 11 € bei urbanize!, auf derive.at im dérive Kiosk und im wohlsortierten Buchhandel erhältlich.


urbanize! Festival

Im Jahr 2010 hat dérive - Verein für Stadtforschung erstmals zu einem urbanize! Festival geladen, konzipiert als Jubiläumsreihe anlässlich von 10 Jahre dérive - Zeitschrift für Stadtforschung. Das überaus positive Echo auf diese ersten urbanize! Veranstaltungen hat der Verein als Auftrag verstanden, weiterhin einmal pro Jahr Stadtforscher:innen, Planer:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen sowie zunehmend auch engagierte Stadtmacher:innen aus Politik und Verwaltung zu Austausch und Wissenstransfer rund um urbanistische Themenstellungen zu versammeln.

Die Idee, die vielfältigen Blickwinkel auf die Stadt als Œuvre (Henri Lefebvre), als alltägliches Werk ihrer Bewohnerinnen und Bewohner, aus der Welt der akademischen Beschäftigung in den realen Raum der Stadt zu übertragen, bleibt Motor und Ausgangspunkt für die jährliche Programmierung des Festivals. Augenhöhe, Teilhabe, Barriere-Abbau zwischen Expert:innen am Podium und Expert:innen im Publikum und das Schaffen von Räumen für Austausch und Kennenlernen, in denen gemeinsam gedacht, gelacht, gestritten und gefeiert werden kann, ist ein zentrales Anliegen. Dafür bedient sich urbanize! einer Vielzahl an Formaten aus Wissenschaft, Kunst und Alltag: Ausstellungen und künstlerische Aktionen, Stadterkundungen zu Fuß und mit dem Rad, Performances und Interventionen im öffentlichen Raum, Workshops und Vorträge, Diskussionen und Vernetzungs-Foren, Film und Musik. Die Methode des situationistischen dérive, des sich Treibenlassens und Abschweifens, ist Impulsgeberin für das Festival als Forschungsreise durch Disziplinen, Themen, Formate und Orte. Ziel von urbanize! war und ist Menschen zusammen zu bringen, sie zu ermächtigen, zu irritieren und zu stimulieren – zu einem vielschichtigen Denken und Handeln auf dem Weg zu einer Stadt für alle.

Ein urbanize! Festival besteht immer aus der Hardware der Veranstaltungen und der Software des sozialen Raumes, der Gespräche, des Austausches und der Interaktion. Die Veranstaltungen sind bis auf wenige, rar gesäte Ausnahmen kostenfrei zu besuchen und die gesamte Dramaturgie trachtet danach, einen möglichst offenen und demokratischen Raum zu schaffen. Das Festival will unterschiedliches Wissen und unterschiedliche Menschen miteinander in Beziehung bringen, weil es mit Jane Jacobs daran glaubt, dass die Stadt nur dann Chancen für alle bietet, wenn sie auch von allen gemacht wird.

Wenn die Rechnung aufgeht, erzeugt urbanize! als temporäres Stadtlabor einen Raum der produktiven Verunsicherung und des utopischen Überschusses, einen Raum der Aneignung und eine Bühne für Vorstellungen einer möglichen anderen Welt und einer gerechteren und lebenswerten Stadt.

Die Nachwirkungen sind ebenso vielfältig wie für uns Festivalmacher:innen nicht messbar. Sie arbeiten sich äußerst selten zu uns durch und treten nur manchmal greifbar in Erscheinung. Etwa wenn die Post eine Urban Graphic Novel bringt, versehen mit einer Dankeskarte für die Inspiration. Manchmal werden uns Abschlussarbeiten zugesandt, die sich um das Recht auf Stadt drehen, mit Verweis auf urbanize! als Ideengeberin. Immer wieder bekommen wir Besuch von Kurator:innen und Stadtmacher:innen aus anderen europäischen Städten, die sich mit uns austauschen möchten, um in ihrer Stadt ähnliches ins Leben zu rufen. Oder wir erfahren zufällig, dass sich Festivalgäste bei urbanize! kennen gelernt haben, um Jahre später gemeinsam Kunst- und Forschungsprojekte zu realisieren. Am öftesten aber gibt es Feedback an der Festival-Bar, wo weiter diskutiert und reflektiert wird.

urbanize! ist ein Reallabor des Denkens, das 2025 zum 16. Mal Fragen in den Raum wirft, um gemeinsam Antworten in Theorie und Praxis zu finden. Es ist unser Beitrag zur Selbstermächtigung und Selbstorganisierung und damit zu einer lebendigen und demokratischen Stadtgesellschaft. Schon immer hat das Festival ein Ausrufezeichen im Titel getragen als Aufforderung sich einzumischen, einzugreifen, einzufordern und zu gestalten: urbanize! urbanisieren sie sich!

urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen wird seit 2010 von dérive - Verein für Stadtforschung in Wien, Berlin (2018) und Hamburg (2016) veranstaltet. Der Verein ist auch Herausgeber von dérive - Zeitschrift für kritische Stadtforschung und produziert mit Radio dérive einen Podcast zur Stadt.


Radio dérive

FESTIVAL HÖREN

Seit 2011 präsentiert dérive mit seinem ­Radio-Podcast auf Radio Orange 94.0 Beiträge zum Stadtraum als Ort der Verdichtung und als Seismograf gesellschaftlicher Entwicklungen. Jährlich zum urbanize! Festival stürzt sich die dérive-Radioredaktion ins Festivalgeschehen mit Interviews und Stimmungsberichten vom proppenvollen Festival-Alltag. 2025 sendet die Radioredaktion an zwei Tagen live und bittet Festivalgäste und Festivalbesucher:innen vors Mikrofon für Interviews mit Stadtforscher:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen, Highlights aus dem Festivalalltag und Hinweise zum Programm. Für alle, die selbst Radio machen wollen, öffnet Radio dérive gemeinsam mit Radio Orange 94.0 in einem Workshop die Trickkiste des Mobile Reportings – Smartphone und Kopfhörer genügen. Tune in and try out!

urbanize! Festivalradio live vor Ort und auf Orange 94.0:
Mi 15. OKT, 17:00–18:00: Live vom urbanize! Festival 2025
Do 16.OKT, 17:00–18:00: Live vom urbanize! Festival 2025
So 19.OKT, 14:00–15:00: It's Radiotime!

Live im Radio oder per Stream auf www.o94.at
Nachhören: www.derive.at/radio

Radio Workshop:
Sa 18. OKT, 13:00–17:00 
 Anmeldung!

Redaktion Festivalradio: Sandra Voser, Lene Benz, Clemens Joham, Katharina Reisner, Laura Wagner und Teresa Hinterleitner (­Radio Orange 94.0).


Festivalpartnerin

Social Design an der Angewandten

Ein Festival mag aus der Zeit fallen, sich nicht an der gewohnten Unterscheidung von Alltag, Arbeit und Freizeit ausrichten. Die intensiven Tage finden einmal im Jahr statt und strahlen dabei in die Zeit aus, die dem Festival vorausgeht und in die hinein es nachwirkt. Das urbanize! Festival feiert während der dichten Tage seines Programms die nötige Kontinuität, die beständige Weiterentwicklung eines kritischen Diskurses, die tragenden Netzwerke, da ein solcher Diskurs auf Solidarität, Debatte und Freundschaften aufbaut. Das Social Design Studio der Universität für angewandte Kunst sieht sich in der freudigen Verantwortung, zu diesem Netzwerk beizutragen. Kritischer Urbanismus, die Stadt als Thema wie Kontext unserer Forschungen, als Anlass wie Material unserer künstlerischen Praxis ist Inhalt dieses Masterstudiums. Die Projekte, die im Social Design Studio entstehen, führen über den Studienabschluss hinaus, die Zahl der Absolvent:innen wächst und damit auch die Aufmerksamkeit für so viele Dringlichkeiten.

Das Thema, dem sich das diesjährige Festival widmet, macht auch in aller Deutlichkeit klar, dass der Druck zu funktionieren ständig steigt. Immer mehr gilt es, einzutreten für die Zeit, die es braucht, um zu studieren, zu lernen, sich zu entwickeln, zu einer inhaltlichen Ruhe zu kommen, Kraft zu sammeln. Das Social Design Programm schafft Freiräume durch einen offenen Studienplan, der sich nicht in Kleinteiligkeit verliert, der einen längeren Atem ermöglicht, um an Themen dranzubleiben, der Wissenserwerb nicht nur anhand von ECTS-Punkten gleichsam abrechnet. Eine Universität sollte und muss dafür einstehen, sich Zeit nehmen zu können, Zeit geradezu zu verschwenden, muss ihre »Eigenzeit« behaupten können, um Projekte zu entwickeln, die gleichermaßen auf Dringlichkeiten eingehen wie Wissen systematisch erarbeiten und kollegiale wie weiterhin stärkende Freundschaften ermöglichen. Das »Social Design«, das wir meinen und betreiben, widersetzt sich dem gebotenen Zeitdruck, stellt sich gegen schnelle Lösungen, nimmt sich Zeit für Ungefragtes, für Prozesse, deren Ausgang ungewiss sein mag und die dennoch zu einem Ziel führen.

Wir beanspruchen Zeit und Raum, um uns Denkroutinen zu widersetzen, die fast schon vorauseilend Effizienz behaupten und allzu schnell Ergebnisse vorwegnehmen. Eine autonome Universität behauptet eigentlich und hoffentlich einen Ewigkeitsanspruch, dem wir folgen und für den wir in unserem Tun und Wirken eintreten. Das Ritual eines Festivals verschafft uns die Zuversicht und festliche Energie, immer weiterzumachen

Brigitte Felderer,
für das Social Design Team

socialdesign.ac.at


Festivalpartnerin

KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien

Ohne die Auseinandersetzung mit essenziellen Fragen, die die Gesellschaft betreffen, ist Kunst im öffentlichen städtischen Raum heute nicht denkbar. Am Schnittpunkt von Kunst, Gesellschaft und Politik agierend, arbeiten Künstler:innen in diesem Feld mit allen Facetten ästhetischer Gestaltungsmittel und Methoden – immer mit dem Blick auf die Stadt und deren Akteur:innen.

Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR Wien) plant, ermöglicht und vermittelt permanente wie temporäre künstlerische Projekte im öffentlichen Raum von Wien. Der Anspruch von KÖR Wien ist, Kunst als einen selbstverständlichen Bestandteil in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Dabei gilt es, der Kunst eine aktive Rolle an der Gestaltung von Stadt und ihrer pluralistischen Identität einzuräumen, den öffentlichen Raum als Ort des kulturellen wie politischen Austauschs zu verstehen und einem breiten Publikum Teilhabe an der Kunst zu ermöglichen. KÖR Wien schafft kulturelle Handlungsräume, konkrete Kunst-Orte genauso wie geistige Freiräume. Dazu braucht es grenzübergreifendes Denken wie auch die Offenheit für experimentelle Prozesse.

Seit 2024 fungiert die Stadt Wien Kunst GmbH als Trägergesellschaft und als organisatorisches Dach für die Institution. KÖR Wien lobt Wettbewerbe aus und setzt Projekte um, vergibt Förderungen, kooperiert mit Institutionen und konzipiert Vermittlungsprogramme. Zu den Aktionsfeldern gehören Kunst und Bau-Projekte für Wohnbauten, U-Bahnstationen und Bahnhöfe oder Platzgestaltungen genauso wie temporäre Einzelprojekte, Themenreihen und Projekte im Bereich der Erinnerungskultur. Ein alle drei Jahre wechselnder Fachbeirat – bestehend aus Künstler:innen, Kurator:innen und Architekt:innen – bewertet eingereichte Projektvorhaben und nominiert Künstler:innen für Wettbewerbe.

Für die vierte Kooperation mit urbanize! wurde die Wiener Künstlerin Susi Rogenhofer eingeladen, die in ihrer Praxis gesellschaftliche und ökologische Fragestellungen adressiert. Ihre Inszenierungen, Performances und Installationen im öffentlichen Raum verbinden Kunst und Musik. Für urbanize! entwickelt sie die dreiteilige Arbeit »United Workers: Work around the Clock«. Mittels Video-Projektion, performativem Walk unter Beteiligung des Publikums und Gespräch werden die (Un-)Sichtbarkeit von Arbeiter:innen in jenen Arbeitswelten aufgezeigt, die unsere Stadt rund um die Uhr am Laufen halten und deren »Systemrelevanz« meist weder ausreichend gewürdigt noch entsprechend entlohnt wird.

www.koer.or.at


dérive – Zeitschrift für Stadtforschung

dérive – Zeitschrift für Stadtforschung erscheint seit Sommer 2000 vierteljährlich und versteht sich als internationaler und interdisziplinärer Beitrag zur kritischen Stadtforschung. Die Redaktion thematisiert globale (urbane) Problemstellungen und analysiert sie im lokalen Kontext, um Aufschlüsse über die gegenwärtige Stadtentwicklung zu geben. Herausgeber der Zeitschrift ist die unabhängige Plattform derive – Verein für Stadtforschung mit Sitz in Wien.

Der Ansatz von dérive ist multiperspektivisch, interdisziplinär und gesellschaftskritisch. Die Redaktion kooperiert bei der Erstellung von Schwerpunktheften sowohl mit WissenschaftlerInnen und Forschungsgruppen unterschiedlichster Disziplinen (Architektur, Stadt-, Raum- und Landschaftsplanung, Ökonomie, Soziologie, Geographie, Europäische Ethnologie, Philosophie, Politik- und Kulturwissenschaften, u.a.m.), als auch mit StadtaktivistInnen und KünstlerInnen. Diese berichten in dérive über weltweite urbane Entwicklungen und zeigen in fundierter und kritischer Auseinandersetzung Zukunftsperspektiven für das städtische Leben auf.

Alle bisher erschienen dérive-Ausgaben gibt's im dérive Kiosk, unserem online-Shop, zu kaufen, sowie ein Probeheft zum kostenfreien Download.