Im Village im Dritten entstehen bis 2026 2000 Wohnungen sowie Raum für Arbeit und Bildung. Das bauplatzübergreifende Energie-Konzept mit Anergie-Netz, Tiefensonden, Wärmepumpen und Photovoltaik soll soviel Energie wie möglich lokal produzieren und nutzen. urbanize! lädt zur Erkundung des Stadtentwicklungsgebiets mit Planer:innen und Energie-Expert:innen. In Kooperation mit ARE Austrian Real Estate.

Für den klimafitten Umbau der Stadt ist die Dekarbonisierung der Energiesysteme ein Muss: Nachhaltige Energie und lokale Kreisläufe schaffen neue Bedingungen für Erzeugung und Verbrauch. Neben großen Herausforderungen birgt die Energiewende auch Chancen auf eine sozial gerechte Energieversorgung. urbanize! lädt zur Festival- und Ausstellungs- Eröffnung mit dérive Zeitschriftenpräsentation ins ehemalige TU-Wasserbaulabor, wo die »Late Night Group Therapy« von Schudini The Sensitive brennenden Energiefragen auf den Grund geht, bevor DJ Mr. Moneypenny die Energien zum Tanzen bringt.

Die Veranstaltung kann auch im Livestream mit Live-Chat verfolgt werden.

Die Ausstellung »Wie wir (nicht) leben« übersetzt Kernanliegen der Arbeiterkammer Wien in visuelle Konzepte: Studierende der Klasse für Angewandte Fotografie präsentieren künstlerische Perspektiven auf den städtischen Raum, die um Themen wie Wohnungsnot, Öffentlicher Raum, Leerstand, Spekulation, Nachbarschaft und Solidarität kreisen. Eine Kooperation der Klasse für Angewandte Fotografie und der Arbeiterkammer Wien.

Der Kiosk of Solidarity ist ein urbanes Praxis-Format, das zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in den öffentlichen Raum Berlins interveniert. In vielfältigen Formaten bringt der Kiosk Initiativen, Nachbar*innen und andere Interessierte zusammen und trägt solidarische Praktiken temporär in den öffentlichen Stadtraum.
Der Kiosk wird im Rahmen des Festivals zur Anlaufstelle, zur Radio Station, zur Info-Theke und zum Workshop-Tool, um sich mit den Themen des Festivals auseinanderzusetzen. Rund um den Kiosk finden Input-Talks, Diskussions-veranstaltungen mit Initiativen und Workshops statt. Slogans und Fragen von Besucher:innen, aus den Workshops und Veranstaltungen werden fortlaufend auf Postern grafisch am Kiosk festgehalten. Der Kiosk wird so zum lebendigen Umschlagplatz für Informationen und zum Festival(Plakat)Archiv in ständiger Veränderung.

Politik-Talk, szenische Therapiesitzung und Prozess – in der Late Night Group Therapy (LNGT) hosted by Schudini The Sensitive, Therapeutin des kollektiven Unbewusstseins, werden Widersprüche, Ambivalenzen, Emotionen und Analyse zu kommunizierenden Gefäßen. Wie funktioniert die Energiewende und wo liegen Widerstände, fragen sich Schudini The Sensitive und ihr Gast Christoph Gollner – und das kollektive Unbewusstsein antwortet. Im Anschluss Opening Party mit DJ Mr. Moneypenny und seinen elektrisierenden Power-Songs. Strictly Vinyl!

Fantoplast Circular Design öffnet seine Werkstätten in der Seestadt Aspern, wo 100% regional gesourcte Kunststoffabfälle mit 100% Ökostrom in ästhetische und technisch hochwertige Paneele für Design und Architektur verwandelt werden. Die Ortsvisite führt durch den ganzheitlichen Gestaltungs- und Produktionsprozess und lädt zur Diskussion über alternative Ansätze im Umgang mit Recyclingmaterialien.

Lust auf mehr Energie-Autonomie? Seit 2021 können Energiegemeinschaften über Grundstücksgrenzen hinweg selbst Energie produzieren, speichern, verbrauchen und verkaufen. Der Workshop des Klima- und Energiefonds gibt einen Überblick zu Möglichkeiten und Vorteilen solcher Gemeinschaften im urbanen Raum und ihrem Beitrag zur Energiewende.

Dem Althangrund steht nach 30 Jahren WU und 13 Jahren Zwischennutzung der Abriss bevor. Doch können wir uns das noch leisten? Denn für die Errichtung wurden riesige Mengen an Energie und Ressourcen aufgewendet, die das Gebäude nun als »graue Energie« speichert. Und auch heute stecken viele Nutzer:innen ihre Energie in das Areal. Die Allianz Alte WU lädt zur interaktiven Erkundung all dieser Energien und diskutiert Strategien der Weiternutzung.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Alles muss man selber machen! Die Initiative »Deutsche Wohnen & Co Enteignen« kämpft seit 2018 gegen den drastischen Anstieg der Mieten und bietet mit der Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne eine konsequente Lösung für die akute Berliner Wohnungskrise. Nach ewigen Verschleppungstaktiken des Berliner Senats erarbeitet die Initiative nun eigenständig ein Vergesellschaftungsgesetz, über das die Berliner:innen verbindlich abstimmen werden. Der Workshop mit DWE gibt Einblick in die nächsten Schritte der Initiative.

Die Ausstellung »Wie wir (nicht) leben« übersetzt Kernanliegen der Arbeiterkammer Wien in visuelle Konzepte: Studierende der Klasse für Angewandte Fotografie präsentieren künstlerische Perspektiven auf den städtischen Raum, die um Themen wie Wohnungsnot, Öffentlicher Raum, Leerstand, Spekulation, Nachbarschaft und Solidarität kreisen. Eine Kooperation der Klasse für Angewandte Fotografie und der Arbeiterkammer Wien.

Der Kiosk of Solidarity ist ein urbanes Praxis-Format, das zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in den öffentlichen Raum Berlins interveniert. In vielfältigen Formaten bringt der Kiosk Initiativen, Nachbar*innen und andere Interessierte zusammen und trägt solidarische Praktiken temporär in den öffentlichen Stadtraum.
Der Kiosk wird im Rahmen des Festivals zur Anlaufstelle, zur Radio Station, zur Info-Theke und zum Workshop-Tool, um sich mit den Themen des Festivals auseinanderzusetzen. Rund um den Kiosk finden Input-Talks, Diskussions-veranstaltungen mit Initiativen und Workshops statt. Slogans und Fragen von Besucher:innen, aus den Workshops und Veranstaltungen werden fortlaufend auf Postern grafisch am Kiosk festgehalten. Der Kiosk wird so zum lebendigen Umschlagplatz für Informationen und zum Festival(Plakat)Archiv in ständiger Veränderung.

Radio Industry kommt gemeinsam mit dem Berliner Projekt Kiosk of Solidarity nach Wien. Jeden Abend von 18–19 Uhr findet der Talk »Transmitter im Dritten« statt. Willkommen sind Publikum und Expert:innen als Gäste und Gastgeber, Sender und Empfänger – Radio Industry hört zu, nimmt auf und verhandelt mit den anwesenden Akteur:innen, welche Energie uns verbindet. Vorbeischauen und (sich) einschalten!

Die Stadt steht ständig unter Strom! Angetrieben von Handyakkus, Steckdosen und Automotoren, doch genauso von Sehnsüchten, Begehren und Hoffnungen. Speziell für urbanize! kartiert der Alltagsforscher und Performancekünstler Lars Moritz das urbane Energiefeld in (fast) all seinen Facetten. Präsentiert werden zwei völlig überdimensionierte Energetic City Maps: Die eine zeigt die Stadt, wie sie heute ist, die andere, wie sie übermorgen sein könnte. Subversives Infotainment vom Feinsten!

Raus aus Öl und Gas! Aber wie wird die Stadt klimafit und energieautark? Wo schlummern die nachhaltigen Energiequellen für Alt- und Neubau? Forschung und Praxis zeigen das Potenzial von regenerativen, dezentralen Energiesystemen. Was schon geht und welche Hürden es für eine CO2-neutrale urbane Energiezukunft noch zu überwinden gilt, diskutiert urbanize! mit den Expert:innen Bernd Vogl (Klima- und Energiefonds Österreich), Herbert Ritter (Energieplanung Wien) und Daniela Huber (Sozialbau AG).

Die Veranstaltung kann auch im Livestream mit Live-Chat verfolgt werden.

Die Stadt ist in stetigem Wandel – doch wohin mit dem ganzen Bauschutt? Beim Spaziergang über die Deponie Langes Feld erklimmen wir mit Sabrina Haas, Michalina Zadykowicz und Expert:innen die Hügel aus wertvollem Abfall und betrachten die Rolle von Deponien und Urban Mining für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

The School of Walking sheds light on the investments of citizens, democratic questions and questions of the law. The artists Bik Van der Pol (NL) invite Martina Handler and Laura Grossmann to lead a walk to a site that speaks back to these urgencies, taking into account promises imbedded in the language: As part of the facilitators for the Austrian Climate Citizens' Assembly »Klimarat« the experts lead a walk at the national park area Lobau, a contested site with for many years ongoing protest against a scheduled highway project. In collaboration with KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien und KEX – Kunsthalle Exnergasse.

The tour can be amplified via smartphone and headphones. Please bring it with you!

Seit 2021 arbeitet die Bürger:inneninitiative Supergrätzl Lichtental für ein verkehrsberuhigtes und klimaangepasstes Grätzl im Alsergrund. Nun tut sich was: Der Lichtentalerpark wird erweitert und mit der Umrüstung der Gemeindebauten auf erneuerbare Energie im Super-Klima-Block wird auch die Simon-Denk-Gasse begrünt. Die Agendagruppe Lichtental lädt zur Ortsvisite, bei der auch diskutiert wird, welche Energien es braucht, um als ehrenamtliche Initiative Forderungen vom Plan auf die Straße zu bekommen.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Ein Gründerzeithaus in der Kauergasse wird zum Passivhaus mit Grauwasseranlage zum Wärmen und Kühlen, in der Zwölfergasse spenden Erdwärmesonden, die im öffentlichen Raum verlegt werden, und eine PV-Anlage nachhaltige Energie. Bei der Ortsvisite mit Trimmel Wall Architekten erkunden wir innovative Möglichkeiten der Energiewende in der Bestandsstadt anhand zweier Pilotprojekte für klimafreundliche Sanierung im Altbau. In Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds Österreich.

Moritz Ahlert ist Teil des interdisziplinären Forschungsprojekts »Transforming Solidarities«, das Berlin als Labor der Migrationsgesellschaft versteht. Das Projekt erforscht Solidaritätspraktiken in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Gesundheit. In seinem Workshop berichtet Ahlert über die Ausstellung »Spaces of Solidarity« im DAZ und lädt beim »Kiosk of Solidarity« in der urbanize! Festivalzentrale zum Gespräch über die gleichnamige urbane Interventionsreihe.

Space of Waste is a stop-motion portrait of trash rooms in Vienna. Frame by frame Rita Andrade, Lukas Lex and Elisabeth Utz dove into the topic of waste, looking at trash rooms as symbolic spaces, rich in intriguing social concepts. The tour starts with a screening and will afterwards explore some Viennese trash rooms, discussing the peculiarities and sharing our experiences of dealing with waste management.

Die Ausstellung »Wie wir (nicht) leben« übersetzt Kernanliegen der Arbeiterkammer Wien in visuelle Konzepte: Studierende der Klasse für Angewandte Fotografie präsentieren künstlerische Perspektiven auf den städtischen Raum, die um Themen wie Wohnungsnot, Öffentlicher Raum, Leerstand, Spekulation, Nachbarschaft und Solidarität kreisen. Eine Kooperation der Klasse für Angewandte Fotografie und der Arbeiterkammer Wien.

Der Kiosk of Solidarity ist ein urbanes Praxis-Format, das zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in den öffentlichen Raum Berlins interveniert. In vielfältigen Formaten bringt der Kiosk Initiativen, Nachbar*innen und andere Interessierte zusammen und trägt solidarische Praktiken temporär in den öffentlichen Stadtraum.
Der Kiosk wird im Rahmen des Festivals zur Anlaufstelle, zur Radio Station, zur Info-Theke und zum Workshop-Tool, um sich mit den Themen des Festivals auseinanderzusetzen. Rund um den Kiosk finden Input-Talks, Diskussions-veranstaltungen mit Initiativen und Workshops statt. Slogans und Fragen von Besucher:innen, aus den Workshops und Veranstaltungen werden fortlaufend auf Postern grafisch am Kiosk festgehalten. Der Kiosk wird so zum lebendigen Umschlagplatz für Informationen und zum Festival(Plakat)Archiv in ständiger Veränderung.

Die Ausstellung »Wie wir (nicht) leben« übersetzt Kernanliegen der AK Wien in visuelle Konzepte: Studierende der Klasse für Angewandte Fotografie präsentieren künstlerische Perspektiven auf den städtischen Raum, die um Themen wie Wohnungsnot, Öffentlicher Raum, Leerstand, Spekulation, Nachbarschaft und Solidarität kreisen. Die Dialogführung diskutiert die Themen der Ausstellung und deren künstlerische Umsetzung. Eine Kooperation der Klasse für Angewandte Fotografie und der Arbeiterkammer Wien.

Radio Industry kommt gemeinsam mit dem Berliner Projekt Kiosk of Solidarity nach Wien. Jeden Abend von 18–19 Uhr findet der Talk »Transmitter im Dritten« statt. Willkommen sind Publikum und Expert:innen als Gäste und Gastgeber, Sender und Empfänger – Radio Industry hört zu, nimmt auf und verhandelt mit den anwesenden Akteur:innen, welche Energie uns verbindet. Vorbeischauen und (sich) einschalten!

Die Stadt steht ständig unter Strom! Angetrieben von Handyakkus, Steckdosen und Automotoren, doch genauso von Sehnsüchten, Begehren und Hoffnungen. Speziell für urbanize! kartiert der Alltagsforscher und Performancekünstler Lars Moritz das urbane Energiefeld in (fast) all seinen Facetten. Präsentiert werden zwei völlig überdimensionierte Energetic City Maps: Die eine zeigt die Stadt, wie sie heute ist, die andere, wie sie übermorgen sein könnte. Subversives Infotainment vom Feinsten!

Die sozialen und geopolitischen Komponenten der Energieversorgung sind mit den explodierenden Energiepreisen deutlich geworden. Wie kann Energie nicht nur nachhaltig gewonnen, sondern auch gerecht verteilt werden? Wer leidet am meisten unter hohen Energiekosten und was tun gegen Energiearmut? Wie bleibt Wohnen bei der Umrüstung auf klimafitte Systeme leistbar? Kann die Energiewende zu mehr sozialer Gerechtigkeit beitragen? urbanize! wirft mit der Energiewendeforscherin Astrid Aretz (Berlin), dem Energie- und Wohnrechtsexperten Clemens Berger (AK Wien), der Politikwissenschaftlerin und Campaignerin Hanna Braun (Attac Österreich) sowie Roland Kuras (GF Grätzelenergie, Wien) einen Blick in eine (mögliche) demokratische Energie-Zukunft.

Die Veranstaltung kann auch im Livestream mit Live-Chat verfolgt werden.

Baustellenführung durch das geförderte Wohnbau- und Klima-Demo-Projekt »vis-à-vis« mit den Architekt:innen von Feld72, einszueins und der Baugruppe vis-à-wien. Das achtgeschoßige, partizipativ entwickelte Gebäude im Stadtquartier »Village im Dritten« wird ab dem 2. OG als konstruktiver Holzbau realisiert – eine rechtliche und wirtschaftliche Herausforderung, die angesichts der CO2-Bilanz des Wohnbausektors dennoch eine Notwendigkeit darstellt.

The School of Walking sheds light on the investments of citizens, democratic questions and questions of the law. The artists Bik Van der Pol (NL) invite the architects and urbanists Lina Streeruwitz and Michael Klein to lead a walk to a site that speaks back to these urgencies, taking into account promises imbedded in the language. Studio VlayStreeruwitz is responsible for the masterplan of the urban development area Nordbahnhof and it's park »Freie Mitte«. Michi Klein works at the Wohnbauinstitut (TU Wien) and lives as one of the initiators of the co-housing project »Kohlenrutsche« in the new urban development area. In collaboration with KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien und KEX – Kunsthalle Exnergasse.

The tour can be amplified via smartphone and headphones. Please bring it with you!

Wie gelingt die Aushandlung von Interessen und Bedürfnissen im öffentlichen Raum? Beim space and place Projekt Street Forum werden Änderungswünsche für die Wohnstraße mit Hilfe des Soziokratiespiels »Keep the Balance OPEN AIR« verhandelt. Dabei arbeiten die Teilnehmer:innen gemeinsam an Lösungen, denn nur so bleibt das Spielbrett in Balance. Mitspielen und #wohnstrassenleben genießen!

Das 2024 gegründete Büro für Mitwirkung der Stadt Wien will mehr Beteiligung für mehr Wiener:innen ermöglichen. Der »Stammtisch mit Wirkung« in Kooperation mit urbanize! lädt zum periodischen Trialog zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Langfristig entstehen soll ein Raum für vertrauensvollen Austausch, wertschätzende Verständigung und offene Diskussion. Das Ziel: Eine sozial- und klimagerechte Stadt mit lebendiger Beteiligungskultur. In Kooperation mit dem Büro für Mitwirkung.

Das »Projekt Breitenlee« schließt eine Lücke im Wiener Wald- und Wiesen- Gürtel im Nordosten der Stadt. Der seit Jahrzehnten ungenutzte Bahnhof Breitenlee soll langfristig in ein 90 ha großes Natura 2000 Schutzgebiet transformiert werden. Erik Meinharter (dérive) lädt mit Gästen zur Grenzerfahrung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Erholungsplanung, inklusive Ausblick auf den Windpark Breitenlee.

Welches Potenzial birgt die Bestandsstadt für das Leben im 21. Jahrhundert? Der Smartblock Geblergasse (2019) und das Neubauprojekt Sulm11 (2024) demonstrieren innovative Lösungen, die Energiewende und urbane Qualität zusammen denken. Die Tour mit Architekt Johannes Zeininger erkundet CO2-emmisionsfreie Energieversorgung wie räumliche Qualitäten für gelingende Nachbarschaften und lebendige Stadtviertel.

Die Ausstellung »Wie wir (nicht) leben« übersetzt Kernanliegen der Arbeiterkammer Wien in visuelle Konzepte: Studierende der Klasse für Angewandte Fotografie präsentieren künstlerische Perspektiven auf den städtischen Raum, die um Themen wie Wohnungsnot, Öffentlicher Raum, Leerstand, Spekulation, Nachbarschaft und Solidarität kreisen. Eine Kooperation der Klasse für Angewandte Fotografie und der Arbeiterkammer Wien.

Der Kiosk of Solidarity ist ein urbanes Praxis-Format, das zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in den öffentlichen Raum Berlins interveniert. In vielfältigen Formaten bringt der Kiosk Initiativen, Nachbar*innen und andere Interessierte zusammen und trägt solidarische Praktiken temporär in den öffentlichen Stadtraum.
Der Kiosk wird im Rahmen des Festivals zur Anlaufstelle, zur Radio Station, zur Info-Theke und zum Workshop-Tool, um sich mit den Themen des Festivals auseinanderzusetzen. Rund um den Kiosk finden Input-Talks, Diskussions-veranstaltungen mit Initiativen und Workshops statt. Slogans und Fragen von Besucher:innen, aus den Workshops und Veranstaltungen werden fortlaufend auf Postern grafisch am Kiosk festgehalten. Der Kiosk wird so zum lebendigen Umschlagplatz für Informationen und zum Festival(Plakat)Archiv in ständiger Veränderung.

Radio Industry kommt gemeinsam mit dem Berliner Projekt Kiosk of Solidarity nach Wien. Jeden Abend von 18–19 Uhr findet der Talk »Transmitter im Dritten« statt. Willkommen sind Publikum und Expert:innen als Gäste und Gastgeber, Sender und Empfänger – Radio Industry hört zu, nimmt auf und verhandelt mit den anwesenden Akteur:innen, welche Energie uns verbindet. Vorbeischauen und (sich) einschalten!

Your ideas and initiatives for Vienna are in the spotlight today! Die Plattform Wir Machen Wien bietet euch mit City Romantics die Bühne: Wollt ihr die Stadt verändern, weil sie euch am Herzen liegt? Herausfinden, welche Initiativen eure Herzen schneller schlagen lassen? Wir diskutieren, wie wir unser Feuer für Veränderung am Brennen halten und laden zur Speeddating-Initiativen-Show für City-Changers! Du willst euer Anliegen für Wien auf der Bühne präsentieren? Melde dich bis 3. Oktober bei info@wirmachen.wien.

Party with us! Die Wir Machen Wien Bühnenshow gleitet vom Speeddating-Modus über in die Feierlaune, begleitet von den DJ:anes PaulMcParty und KRAXnKAUZ und den Livebands FLIRTMACHINE und Jenna Ham. Die große Freitagssause des urbanize! Festivals 2024 als Kraftwerk für zukünftige Taten.

The School of Walking by the artists Bik Van der Pol (NL) sheds light on the investments of citizens, democratic questions and questions of the law. This year, Vienna was voted the most liveable city in the world and the European Capital of Democracy at the same time, and Alsergrund is now part of the climate team. So, we should be able to get the climate crisis under control here democratically, shouldn't we? The walk through the 9th district with democracy expert Tamara Ehs and researcher and activist Barbara Laa discusses the connections between democracy, participation and successful measures against the climate crisis. In collaboration with KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien und KEX – Kunsthalle Exnergasse.

The tour can be amplified via smartphone and headphones. Please bring it with you!

Ortsvisite nachhaltige Zukunft: Edgar Honetschläger präsentiert sein Insektenmanifest Walk of Insects und die Initiative Go Bugs Go. Wir besichtigen die prämierten Holzbauten Ilse Wallentin Haus (SWAP, 2020) und Türkenwirt (Baumschlager Hutter Partners, 2018) mit den Planer:innen und erfahren von den Expert:innen der BIG über die Herausforderungen der energetischen Sanierung des Modul (1975). In Kooperation mit BIG ART.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Tracing Spaces (Michael Hieslmair & Michael Zinganel) präsentieren die Arbeit des Museum Nordwestbahnhof, seine Außenstellen und künstlerischen Interventionen. Am mittlerweile still gelegten Areal des Logistikknotens verstehen sie sich nicht als Zwischennutzung, sondern als Beginn für ein zukünftiges identitätsstiftendes Nachbarschaftszentrum in einem neuen Stadtteil für 15.500 Bewohner:innen und laden zu Führung mit anschließender Diskussion zur Zukunft der Kultur im Stadtentwicklungsgebiet.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Radio Industry lädt jeden Abend von 18–19 Uhr zum Talk »Transmitter im Dritten«. Am Festivalsamstag bitten die Festival- und Radiomacher:innen aus Berlin-Brandenburg am Nordwestbahnhof zum Gespräch mit dem Museum Nordwestbahnhof und Expert:innen, um sich am Gelände auf die Suche nach Raum für Kultur im kommenden Stadtentwicklungsgebiet zu begeben. Willkommen sind Publikum und Expert:innen als Gäste und Gastgeber, Sender und Empfänger – Radio Industry hört zu, nimmt auf und verhandelt mit den anwesenden Akteur:innen, welche Energie uns verbindet, um Raum für Kunst, Kultur und Nachbarschaft im Stadtteil zu sichern. Vorbeischauen und (sich) einschalten!

Die Stadt steht ständig unter Strom! Angetrieben von Handyakkus, Steckdosen und Automotoren, doch genauso von Sehnsüchten, Begehren und Hoffnungen. Speziell für urbanize! kartiert der Alltagsforscher und Performancekünstler Lars Moritz das urbane Energiefeld in (fast) all seinen Facetten. Präsentiert werden zwei völlig überdimensionierte Energetic City Maps: Die eine zeigt die Stadt, wie sie heute ist, die andere, wie sie übermorgen sein könnte. Subversives Infotainment vom Feinsten!

Sozialestadt, Autofreiestadt, Dachstadt, Seestadt, Smartestadt – fünf Kurzfilme laden am ehemaligen Nordwestbahnhof in Anwesenheit der Filmemacher:innen zur cineastischen Reise durch Energie und Utopie. Der Strom für die Filmvorführung wird – ohne jede Steckdose – vom tretfreudigen Publikum mittels Stromgenerator-Rädern selbst erzeugt. In Kooperation mit dem Institut für Kunst und Gestaltung 1/TU Wien.

1979 installiert US-Präsident Jimmy Carter eine Solaranlage auf dem Dach des Weißen Hauses und ruft das Solar Age aus. Sein Nachfolger Ronald Reagan lässt die Paneele entfernen – im Zeichen einer radikalen Abwendung von Carters Energieprogramm. Dreißig Jahre später begeben sich die Filmemacher: innen Christina Hemauer und Roman Keller mit den beiden Sonnenkollektoren im Gepäck auf eine Reise entlang deren Geschichte, auf einen Weg, der nie beschritten wurde. Im Anschluss Filmgespräch mit Felix Malte Dorn, Universität Wien.

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The School of Walking sheds light on the investments of citizens, democratic questions and questions of the law. The artists Bik Van der Pol (NL) invite Andreas Gugumuck (Zukunftshof), Klaus Schafler (Kunsthalle Exnergasse) and Karoline Mayer (curator, photographer, filmmaker) to lead a walk at Zukunftshof, a site that speaks back to these urgencies, taking into account promises imbedded in the language. In collaboration with KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien, KEX – Kunsthalle Exnergasse and urbanize! Festival.

The tour can be amplified via smartphone and headphones. Please bring it with you!

Im öffentlichen Raum gemeinsam zu kochen ist keine Selbstverständlichkeit. Das Projekt »Wien kocht über!« nutzt selbst gebaute Solarkocher, um sich mit der Kraft der Sonne den öffentlichen Raum anzueignen. Nelia Mayer-Rolshoven und Paul Pluch zeigen im Workshop, wie ein Solarkocher selbst gebaut wird und rufen dazu auf, den öffentlichen Raum durch kollektives Kochen zu erobern.

Bereits ab 11 Uhr sind die Beteiligten vorort (Bei Regen: Althangrund für Alle, Augasse 2–6, 1090 Wien)

Sabine Buchmann und Kathrin Huber laden zum performativen Walk durch die Seestadt: Das Anthropozän hinterlässt seine Spuren, der menschengemachte Klimawandel wird immer spürbarer. Während wir Peak Oil erreicht haben und die Ressourcen des Planeten sich dem Ende zuneigen, macht sich eine kleine Gruppe von Menschen in der Seestadt auf die Suche nach sauberer Energie. In Kooperation mit dem Institut für Kunst und Gestaltung 1/TU Wien.

Die Tour wird über Smartphone und Kopfhörer verstärkt. Bitte mitbringen!

Der Westbahnpark entlang der Felberstraße ist ein Jahrhundertprojekt für Wien. 12.000 Menschen haben bislang die Petition für die Realisierung des Parks unterschrieben. Mit einer schwungvollen und unterhaltsamen Aktion vor Ort verdeutlichen die Aktivist:innen von Westbahnpark.live, was wissenschaftlich erwiesen ist: Grünraum bringt verbrauchte Energie zurück! Vorbeikommen und Meter um Meter erfahren, was Natur und Landschaftsraum zum Energiegewinn beitragen. Machen Sie mit!

Radio Industry lädt jeden Abend von 18–19 Uhr zum Talk »Transmitter im Dritten«. Zum Festivalausklang laden die Festival- und Radiomacher:innen aus Berlin-Brandenburg beim Westbahnpark zum Gespräch. Willkommen sind Publikum und Expert:innen als Gäste und Gastgeber, Sender und Empfänger – Radio Industry hört zu, nimmt auf und verhandelt mit den anwesenden Akteur:innen, welche Energie uns verbindet. Vorbeischauen und (sich) einschalten!